Das St. Josefs-Hospital in Wiesbaden benötigte mehr Datenspeicherplatz und wünschte ein tragfähiges Gesamt-IT-Konzept, das unter anderem auch das Krankenhauskommunikationssystem (KIS) schneller macht.
Modernisiertes Storage-Area-Network (SAN) und Server für stabiles IT-Fundament
Das St. Josefs-Hospital bündelte die Fähigkeiten des Technologiekonzerns Fjuitsu mit der Präsenz der Concat AG und installierte ein Storage-Cluster mit automatisiertem Tiering.
Tiering bedeutet: Je häufiger der Datenzugriff, umso hochwertiger der Speicherort. Weniger häufig benötigte Daten werden in andere Areale innerhalb des IT-Systems verschoben. Somit bleibt der Zugriff auf wesentliche Daten im Klinik-Alltag hochverfügbar, etwa auf Labor-, Bildablage –und Kommunikationssysteme oder das interne KIS.
Um einen Komplettausfall der IT zu vermeiden, wurde der Server mittels eines transparenten Tests (Failover) gespiegelt. Fällt ein Server aus, übernimmt der andere.
Wir sind mit den neuen Systemen deutlich flexibler und können auf künftige Anforderungen einfach reagieren, weil wir ausreichend Kapazitäten haben. Auch die IT-Mitarbeiter sind zufrieden. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv und erleichtert den Administratoren das Leben. Die Speichersysteme sind in der Lage, auch während Wartungsarbeiten mit voller Leistungsfähigkeit zu arbeiten.
Zufriedene Mitarbeiter, leichteres Arbeiten und schnellere Reaktionszeit
Das Krankenhaus St. Josefs-Hospital wurde 1876 vom Orden der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ als „Filialinstitut“ und Pflegeeinrichtung ins Leben gerufen. Heute ist das Krankenhaus in Trägerschaft der St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH und umfasst zwölf Abteilungen, darunter die Medizinische Klinik I und II mit jeweils drei Unterabteilungen. Im St. Josefs-Hospital werden nach eigenen Angaben jährlich rund 60.000 Patienten ambulant und stationär versorgt. Das Akut-Krankenhaus umfasst 500 Betten und ist seit 2005 Lehrkrankenhaus der Johannis-Gutenberg-Universität Mainz.