Unsere Welt ist der Datenwahnsinn. Wir sind Ihr Ansprechpartner für Forschungsdatenmanagement. Seit über 30 Jahren realisieren wir komplexe, vernetzte Projekte als Basis für Ihre Geschäftsanwendungen. Gleichzeitig sind wir flexibel genug, um auf die individuellen Anforderungen jedes einzelnen Kunden einzugehen. Als Dienstleister mit einem klaren Fokus auf Forschungsdatenmanagement vereinen wir unsere langjährige Erfahrung und die Expertise von mehr als 300 Mitarbeiter*innen zu einem umfassenden und kompetenten Service.
Unser Team besteht aus technik-affinen Köpfen. Gemeinsam ziehen wir an einem Strang. Lernen Sie unser Team von IT-Nerds kennen – die Menschen hinter den Lösungen.
Zu den besonderen Herausforderungen im Forschungsdatenmanagement gehört der rechtliche Rahmen, welcher sich primär aus dem Urheber- und dem Datenschutzrecht zusammensetzt. Schwierigkeiten stellen sich hier bereits bei der rechtlichen Zuordnung der Forschungsdaten ein. Dies ist sowohl für die Nachnutzung von fremden Daten als auch für die im eigenen Projekt erhobenen Daten relevant.
Auch Rechtsfragen der Lizenzierung sind damit eng verknüpft. Sollte die Forschung grenzüberschreitend praktiziert werden, steigt damit auch die Komplexität der Rechtsfragen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass urheberrechtliche Regeln in anderen Ländern divergieren. Allerdings unterliegen ausschließlich Daten, die personenbezogene Informationen beinhalten, dem Datenschutzrecht. Diese Daten dürfen nur dann verarbeitet werden, wenn die Betroffenen eingewilligt haben oder eine gesetzliche Erlaubnis erteilt wurde. Viele Konstellationen lassen sich modifizieren, indem die Daten anonymisiert werden. Allerdings kann die Aussagekraft der Daten darunter leiden. Forscher gehen Haftungsrisiken ein, wenn ein Verstoß gegen das Urheber- oder Datenschutzrecht vorliegt. Deshalb sollte schon zu Beginn der Forschung darauf geachtet werden, dass rechtliche Implikationen berücksichtigt werden.
Es gibt viele verschiedene Methoden zur Optimierung der Verwaltung von Forschungsdaten. Diese variieren je nach spezifischen Bedürfnissen des Forschers und der Art der zu verwaltenden Daten. Einige gängige Methoden sind:
Speicherung der Daten in einem zentralen Repository: Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Daten ordnungsgemäß gesichert und organisiert sind, so dass sie bei Bedarf leichter gefunden und verwendet werden können.
Verwendung von Datenverwaltungssoftware: Diese kann dazu beitragen, viele der mit der Datenverwaltung verbundenen Aufgaben zu automatisieren, z. B. Archivierung, Backups und Erstellung von Metadaten.
Erstellung einer detaillierten Dokumentation: Dies kann dazu beitragen, dass die Daten richtig verstanden werden und von anderen Forschern korrekt verwendet werden können.
Im Hinblick auf den zusätzlichen Aufwand, welchen die Organisation der Forschungsdaten zunächst mit sich bringt, ist diese Frage berechtigt. Was sich am Anfang als mehr Arbeit erweist, bedeutet im Verlauf der Forschung deutliche Einsparungen in Bezug auf Zeit und Mühe. Dies setzt allerdings voraus, dass die Daten gleich zu Beginn des Projektes strukturiert und gesichert werden.
Ein sogenanntes Data-Curation-Profile kann eingesetzt werden, um die Organisation der Daten zu gewährleisten. Dabei handelt es sich um eine Dokumentation der Geschichte, welche die Daten erzählen. Diese entsteht während ihrer Verarbeitung. Das erleichtert die Zusammenarbeit deutlich, wenn mehrere Forschende parallel agieren. Für die kollaborative Arbeit bieten sich außerdem bestimmte Tools an, welche zahlreich zur Verfügung stehen. Damit die Daten leichter verständlich sind, werden diese zusätzlich visualisiert. Im Zuge dieser Veranschaulichung entstand eine Reihe an Open-Source-Programmen, welche ihren Anwendern vielseitige Möglichkeiten bieten.
Ein maßgeschneidertes IT-Forschungsdatenmanagement kann eine Reihe von Problemen lösen, darunter
Sicherstellen, dass die Forschungsdaten richtig organisiert und zugänglich sind
Sicherstellen, dass die Forschungsdaten ordnungsgemäß gesichert und geschützt sind
Bereitstellung von Werkzeugen und Prozessen für die gemeinsame Nutzung und Zusammenarbeit
Unterstützung von Forschern bei der Einhaltung der Anforderungen von Förderorganisationen- Verbesserung der Effizienz und Produktivität von Forschungsteams
Unterstützung neuer Forschungsmethoden, die datenintensiv sind oder kollaborative Arbeitsabläufe erfordern.