
Viele Menschen haben durch das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz immense Schäden erlitten. Viele stehen vor den Trümmern ihrer Existenz, ihnen blieben nur die Kleider am Leib. Nicht wenige mussten mit ansehen, wie ihr Lebenstraum vom eigenen Haus sich mit einem Schlag in eine Ruine verwandelte.
Um die schlimmste Not der Opfer der Flutkatastrophe etwas zu lindern, haben wir einen Betrag in Höhe von 10.000 gespendet. Davon gingen 8.000 Euro an den Spendenfonds „Städtische Nothilfe“ der Stadt Euskirchen und 2.000 Euro an eine durch Privatpersonen organisierte Initiative in Erftstadt-Blessem.
Das Geld der städtischen Nothilfe Euskirchen ist für Familien vorgesehen, die an ihrem Hausrat oder Wohneigentum Schäden erlitten haben, welche durch eine Versicherung nicht vollständig reguliert werden.
„Wir pflegen seit vielen Jahren partnerschaftliche Beziehungen zur Stadt Euskirchen. Für uns ist es daher selbstverständlich, dem Partner zu helfen, wenn er einen Schicksalsschlag erleidet“, sagt Olaf von Heyer, Vorstand der Concat AG. „Die Stadt weiß am besten, wo am dringendsten Geld benötigt wird und kann es gezielt an Menschen in Not verteilen.“
In Erftstadt-Blessem, wo die Fluten mehrere Häuser völlig zerstörten, richtete eine Bürgerin ein Spendenkonto ein, um besonders hart betroffenen Menschen in Erftstadt, Kreis Euskirchen und Ahrweiler zu helfen. Diese erhalten direkt und persönlich Geld- oder Sachspenden für das, was sie jeweils am dringendsten benötigen. Sei es ein Gutschein für die Drogerie oder den Lebensmittelmarkt, ein Notstromaggregat, einen Schulranzen für das Kind oder anderes. Dahinter steckt die Idee, jeden Euro sinnvoll zu verteilen – auch über einen längeren Zeitraum.
„Es gibt viele Familien, die sich über Ihre Spende freuen werden“, schrieb uns die Initiatorin. „Nur die Hilfe von außen ist für viele der Grund, nicht aufzugeben.“