Das IT-Team der VOSS-Gruppe unter der Leitung von CIO Gottfried Weibler ist für die IT am Hauptsitz Wipperfürth und an allen Standorten der VOSS-Gruppe weltweit verantwortlich. Dazu gehören unter anderem die Rechenzentren in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, China, Indien, Mexiko, Brasilien und den USA.
Seit Jahren ist Hewlett Packard Enterprise präferierter Partner der VOSS IT als Hardware- und Systemlieferant. Im Verbund mit der Concat AG als betreuendem Systemhaus liefert HPE die Ausstattung der Rechenzentren inklusive der Clients. Nach jahrelangem, erfolgreichem Einsatz der SAN-Storageund Backup-Systeme in Wipperfürth – jeweils zwei HPE EVA und HPE MSA verteilt auf zwei Rechenzentren – war die Ausbaukapazität erschöpft. Darüber hinaus sprach eine Vielzahl von weiteren Faktoren für den Einsatz neuer Technologien in den Storage-Systemen.Zum einen hatte die VOSS IT mit vermehrten Defekten bei den Storage-Festplatten und hohem Administrationsauf-wand zu kämpfen. Zum anderen war dies eine gute Gelegenheit, Optimierungspotentiale hinsichtlich der ERP-Zugriffszeiten zu nutzen sowie die Hochverfügbarkeit der IT-Systeme auszubauen.
Die geplante Modernisierung der Storage- und Backup-Infrastruktur in den Rechenzentren in Wipperfürth betrifft alle weltweit bei VOSS genutzten geschäftskritischen Anwendungen wie ERP, Fileserver, E-Mail, Unified Communication, Archiv und Intranet. Verfügbarkeit, stabiler IT-Betrieb, Performance, Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit – dies waren die ausschlaggebenden Kriterien bei der anstehenden Investitionsentscheidung.
Das IT-Team der VOSS-Gruppe unter der Leitung von CIO Gottfried Weibler ist für die IT am Hauptsitz Wipperfürth und an allen Standorten der VOSS-Gruppe weltweit verantwortlich. Dazu gehören unter anderem die Rechenzentren in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, China, Indien, Mexiko, Brasilien und den USA.
Erweiterbarkeit der Storage-Kapazitäten
Erhöhung der System-Verfügbarkeit
Reduzierung des Wartungs- und Administrationsaufwandes
Ausfallvermeidung durch defekte SAN-Storage-Festplatten
Kostenreduktion
Performanceverbesserung
Gottfried Weibler und sein Team formulierten eine Entscheidungsvorlage für ein neues zentrales Storage-System auf der Basis eines Business Case. Hierfür wurden umfangreiche Daten aus dem Performance-Management ausgewertet und ROI-Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt. Strategisches Ziel der Investition war ein performantes, wirtschaftliches SAN, das die VOSS-gruppenweiten Wachstumsziele unterstützt.
Mit den HPE 3PAR StoreServ-Storage- und StoreOnce-BackupSystemen fand das VOSS IT-Team genau die Lösungen, die alle Anforderungen von VOSS erfüllten. So gewährleistet die Replikationsfunktion der 3PAR eine hohe Verfügbarkeit und Business Continuity für geschäftskritische Anwendungen. Schnelle SSD-Platten beschleunigen die I/O-Zugriffe, verbessern die Antwortzeiten für Anwendungen und reduzieren die Energiekosten dank hoher Speicherdichte.
Die neuen Festplatten sorgen in Kombination mit der systemimmanenten Transparent-Failover-Funktion für eine deutlich höhere Ausfallsicherheit. Last but not least ist so die Erweiterbarkeit der Speicherkapazität gegeben – eine wesentliche Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit und Investitionsschutz. Im Rahmen des Migrationsprojekts installierten die ConcatTechnikerzunächst die 3PAR-Systeme in den beiden Rechenzentren, während die vorhandenen EVA-Systeme parallel weiterliefen. Um die Sicherheit des IT-Betriebs zu garantieren, führte die VOSS IT umfangreiche Tests mit den neuen Systemen durch. Die Testsysteme für die verschiedenen Anwendungen – ERP, E-Mail-System, Intranet, File-Server, Archiv – wurden auf das neue Storage-System kopiert und dort hinsichtlich Performance, Stabilität, Backup/Restore und Disaster Recovery intensiv geprüft.
Nach Abschluss der erfolgreich verlaufenen Tests wurden die produktiven Anwendungen an einem Wartungswochenende im März 2016 auf die neue Storage-Infrastruktur migriert. Aus Sicherheitsgründen liefen die Altsysteme einige Wochen im Standby weiter.
Gleichzeitig wurde die Virtual Tape Library System VLS durch neue HPE StoreOnce Appliances abgelöst. Bei StoreOnce handelt es sich um ein hochmodernes Speichersystem, das die Backup- und RestoreZeiten erheblich verkürzt.
In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit HPE und Concat entwickelte VOSS auch das Supportkonzept weiter. Ein dedizierter Vertrag mit HPE für Datacenter-Care-Leistungen deckt proaktive und reaktive Servicelevels ab. Der Helpdesk der Concat AG ist hierbei ein kompetenter Ansprechpartner.
„Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die Systeme laufen sehr schnell und stabil und Wartungsarbeiten wie Firmware-Updates oder Systemkopien können ohne Performanceeinbußen im laufenden Betrieb durchgeführt werden“, resümiert Gottfried Weibler. Die größten Effekte durch die modernisierte Infrastruktur konnte die VOSS IT bei der Performance der ERP-Systeme und der Intranet-Server feststellen. Um zu ermitteln, wie sich die neue Infrastruktur auswirkt, hat das Team nicht nur die Daten der Monitoringsysteme ausgewertet, sondern auch die Statistiken, die das ERP-System generiert. Während sich die Antwortzeiten für ERP-Benutzer um 25 Prozent verbesserten, sind es bei den I/O-Zugriffen der Datenbanknutzer im Schnitt mehr als 50 Prozent, teilweise sogar bis zu 75 Prozent. „Ein Riesenerfolg!“, so Gottfried Weibler. „Das hat uns veranlasst, die möglichen Effekte auch für andere Systeme wie unser Business Warehouse zu prüfen.“
Drastisch verkürzt haben sich auch die Zeiten der ERP-Batchläufe. Während ein Lauf früher sechs Stunden dauern konnte, sind es heute nur noch eineinhalb Stunden. Die ERP-Systeme stehen also nachts mit mehr Leistung zur Verfügung. Davon profitieren insbesondere die VOSS ERP-Nutzer in anderen Zeitzonen. „Würde man den Effizienzgewinn berechnen, den die schnelleren Systeme bewirken, kämen wir auf einen ROI von deutlich unter einem Jahr“, konstatiert der IT-Bereichsleiter.
Ein wichtiger Punkt ist für VOSS auch die Reduzierung der Stromkosten im Rahmen des VOSS Energiemanagements. In fünf Jahren spart VOSS so eine fünfstellige Summe ein.
Out-of-the-Box Storage-Replikation sichert hohe Verfügbarkeit für geschäftskritische Anwendungen
Um bis zu 75 % verbesserte I/O-Zugriffszeiten (Datenbank)
25 % schnellere Antwortzeiten für Benutzer (ERP-System)
Extrem verkürzte Downtimes; Support im Live-Betrieb
Einsparung der Energieausgaben im 5-stelligen Bereich
Für neue Plattformen und Systeme wird die VOSS IT die Storage-Systeme künftig erweitern müssen. Dafür gibt es nun ausreichend Ausbaureserve. „Dies ist aber Zukunftsmusik: Das Netto-Datenvolumen umfasst heute 100 Terabyte, die über beide Rechenzentren gespiegelt werden. Das ist um einiges weniger als bisher. Deduplizierung und Tiering leisten hier Hervorragendes“, freut sich Gottfried Weibler.
Partner des Fahrzeug und Maschinenbaus für Leitungsund Verbindungstechnik in Fluidsystemen Mit Kundennähe, Innovationen und Top-Qualität hat sich VOSS seit seiner Gründung 1931 zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Unter dem Dach der VOSS Holding sind die VOSS Automotive GmbH, die VOSS Fluid GmbH und 11 Auslandsgesellschaften vereint. In der Nutzfahrzeug-, Pkw- und Offroad-Industrie ist VOSS Automotive der Partner für Pneumatik-, Kraftstoffund Hydrauliksysteme sowie für die Abgastechnik SCR und neue Technologien wie z. B. Thermomanagement.
VOSS Fluid ist der Spezialist für hydraulische Verbindungstechnik im Maschinenbau. Zum Angebot gehören unter anderem Schneidringverschraubungen, Weichdichtungs- und Bördelverschraubungen, Rohrumformsysteme, Flanschverbindungen und ergänzendes Zubehör.
IT-Team der VOSS Gruppe
Der Bereich IT unter der Leitung von Gottfried Weibler am Hauptsitz in Wipperfürth ist für alle VOSS Standorte weltweit zuständig. Die IT teilt sich auf in Verantwortungsbereiche für Datacenter, SAP, Anwendungen, Clients, IT Business Services sowie Manufacturing IT.
