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Blog VMware Hybrid Cloud

In vielen Unternehmen existieren organisch gewachsene, heterogene IT-Landschaften. Einstmals klar strukturierte Infrastrukturen können sich durch Erweiterungen, Integrationen und Anpassungen in einen regelrechten Wildwuchs verwandeln, den kaum jemand mehr durchblickt oder beherrscht. Steht die Ablösung einer überholten Gerätegeneration oder eine Modernisierung an, ist es nicht leicht, derartig komplexe Gebilde in den Griff zu bekommen.

Assessments decken Schwachstellen auf

Aus diesem Grund ist es ein kluger Schachzug, die IT vor einer Erneuerung einem gründlichen Check zu unterziehen. Ein Assessment gibt Aufschluss darüber, wie es um die Anwendungs-, Server-, Storage- oder Netzwerklandschaft und deren Sicherheitsstatus bestellt ist. Mit ihrer Hilfe lassen sich veraltete Technologien erkennen sowie Schwachstellen und ungenutzte Potenziale aufspüren. Und es lässt sich die Frage klären, ob die vorhandenen Lösungen noch gut für das Unternehmen sind oder neue Systeme her müssen.

Bestandsaufnahme legt Fundament für Umsetzung

IT-Assessments liefern Antworten auf brennende Fragen: Ist die eingesetzte Hypervisor-Technologie auf dem neuesten Stand? Erfüllt die vorhandene Speicherplattform die an Leistung, Kapazität und Ausfallsicherheit gestellten Anforderungen? Wie muss eine virtuelle Desktop-Infrastruktur beschaffen sein, die keine Nutzerwünsche offen lässt?

Da die einzelnen Bereiche ineinander greifen, legt ihre Prüfung bereits ein gutes Fundament für die Umsetzung größerer Projekte. Hierzu zählt beispielsweise die „Cloudisierung“ der On-Premises-Infrastruktur. Dabei wird die interne IT automatisiert, standardisiert sowie serviceorientiert ausgerichtet und fit für die Interaktion mit Public-Cloud-Diensten gemacht.

Synergieeffekte hybrider Lösungen

Wer vor der Realisierung von Digitalisierungsprojekten steht, kommt nicht umhin, das eigene Rechenzentrum in Richtung Cloud zu erweitern. Ob sich ein Unternehmen für Private, Public, Hybrid oder Multi-Cloud entscheidet, hängt von den jeweiligen Geschäftsanforderungen ab. Der aktuelle Favorit ist eine hybride Lösung, die private und öffentliche Cloud-Umgebungen kombiniert.

Der Vorteil: unternehmenskritische Daten bleiben im eigenen Haus. Dies ist unter Sicherheits-, Compliance- sowie Datenschutz-Gesichtspunkten ein wichtiger Aspekt. Zugleich gewinnen IT-Verantwortliche Flexibilität: Sie können Anwendungen bedarfsgerecht migrieren und ad hoc Rechenleistung oder Speicherkapazität aus der Public Cloud dazu nehmen.

Private und Public Cloud unter einem Dach

Trotz vieler guter Argumente für eine hybride Infrastruktur betreibt nur ein geringer Teil deutscher Unternehmen Umgebungen, die Private und Public Cloud(s) unter einem Dach zusammenführen. Die Mehrzahl an Firmen unterhält ein eigenes Rechenzentrum, entweder klassisch oder auf Basis einer Private-Cloud-Architektur. Viele nutzen zusätzlich Public-Cloud-Angebote. Das Ergebnis: ineffiziente IT-Prozesse.

Was viele zurückschrecken lässt, ist der komplexere IT-Betrieb und das aufwändigere Management. Die Lösung: der Aufbau einer einheitlichen Infrastruktur, die sich über das Rechenzentrum sowie Cloud- und Edge-Umgebungen erstreckt. Dies ermöglicht es IT-Administratoren, für die Verwaltung dieselben Tools zu nutzen.

Weitere Gründe sind mangelndes Know-how beziehungsweise fehlende Fachkräfte. Eine Lücke, die sich durch die Kooperation mit einem externen Dienstleister schließen lässt.

SDDC ermöglicht interoperable Infrastruktur

Erfahren in der Umsetzung von Hybrid-Cloud-Infrastrukturen sind Dienstleister, die sich als Berater und Sparringspartner ihrer Kunden verstehen und den gesamten Realisierungsprozess von der Planung bis zur Implementierung abdecken. Falls erforderlich, können Unternehmen außerdem den Betrieb der Umgebung in die Hände der Spezialisten legen.

Als Basis können Unternehmen die speziell für das Software-Defined Datacenter (SDDC) entwickelte VMware Cloud Foundation (VCF) wählen. Die Hybrid-Cloud-Plattform integriert die Virtualisierungslösungen vSphere (Computing), vSAN (Storage), NSX (Netzwerk und Sicherheit) nativ in einem Software-Defined Stack und kombiniert sie mit der Cloud-Management-Software vRealize Suite. Damit lässt sich eine konsistente Infrastruktur einrichten, mit der sich herkömmliche und containerbasierte Anwendungen unabhängig vom Ort der Bereitstellung ausführen lassen: eigenes RZ, Public Cloud oder Edge.

Schrittweises Vorgehen löst Komplexität

Plant ein Unternehmen ein Hybrid-Cloud-Vorhaben, sollte es die vorhandene IT auf deren Umstiegs-Tauglichkeit prüfen. IT-Assessments und Health Checks liefern wertvolle Informationen zu vorhandenen VMware-Umgebungen: An deren Ende stehen Empfehlungen für Upgrades und Anhaltspunkte für die Optimierung der IT. Dies kann der Wechsel auf eine Storage-Infrastruktur auf Basis von VMware Virtual SAN sein, das Aufsetzen einer VDI-Umgebung mit VMware Horizon oder Maßnahmen zur Verbesserung der Netzwerksicherheit mit VMware NSX.

Das strategische, schrittweise Vorgehen eines Assessments löst komplexe Fragestellungen im Vorfeld und bereitet den Boden für die Einführung einer auf der VMware Cloud Foundation beruhenden Hybrid Cloud.

Mehr über VMware Hybrid Cloud

René Kertscher
Solution Architect

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