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Maximale Datensicherheit durch NetApp Cyber-Resilienz: Die 6 entscheidenden Fragen

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Cyber-Resilienz

Warum Datensicherheit wichtiger denn je ist

In einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt sind die Herausforderungen für die Datensicherheit enorm gewachsen. Bedrohungen können von überall und jedem kommen – von gezielten Cyberangriffen bis hin zu unabsichtlichen Insider-Fehlern. Heute brauchen Unternehmen eine intelligente Dateninfrastruktur, die nicht nur Systeme und Netzwerke schützt, sondern die Daten selbst in den Mittelpunkt stellt. Die folgenden sechs Fragen helfen Ihnen, die richtigen Maßnahmen für eine zukunftssichere Cyber-Resilienz zu ergreifen.

1. Welche Daten haben Sie?

Die Datenmenge, die Unternehmen heute generieren, wächst in rasantem Tempo. Diese umfasst nicht nur Inhalte aus generativer KI und neue Anwendungen, sondern auch sensible Daten wie Kundendaten, Finanzinformationen sowie geistiges Eigentum und Betriebskennzahlen. Um diese zum Teil essenziellen Unternehmensdaten zu schützen, muss jedes Unternehmen eine klare Strategie zur Datenpriorisierung entwickeln.

Wie Sie Ihre Daten klassifizieren und priorisieren:

  • Daten-Audit durchführen: Überprüfen Sie Ihre aktuellen, aktiven und historischen Daten auf Vollständigkeit und Genauigkeit.
  • Datenkategorisierung: Unterscheiden Sie zwischen hoch- und niedrigwertigen Daten und kennzeichnen Sie sensible Informationen.
  • Löschung veralteter Daten: Veraltete oder fehlerhafte Daten sind potenzielle Sicherheitslücken und sollten entfernt werden.

Eine strukturierte Priorisierung und Klassifizierung Ihrer Daten hilft Ihnen, gezielte Schutzmaßnahmen zu implementieren und auf Notfälle besser vorbereitet zu sein.

2. Wo befinden sich Ihre Daten, und wer hat Zugriff darauf?

Zu wissen, welche Daten vorhanden sind, ist nur ein erster Schritt. Ebenso wichtig ist es, alle Speicherorte Ihrer Daten zu identifizieren und vor allem zu kontrollieren, wer darauf zugreifen kann. Besonders in stark regulierten Branchen ist die Einhaltung von Governance- und Compliance-Anforderungen entscheidend.

Effiziente und gesetzeskonforme Zugriffskontrolle:

  • Zero-Trust-Architektur einführen: Schützen Sie Daten unabhängig vom Speicherort und kontrollieren Sie den Zugriff.
  • Regelmäßige Überprüfung von Zugriffsrechten: Entfernen Sie veraltete Berechtigungen, um Zugangsmöglichkeiten zu reduzieren.
  • Regulatorische Anforderungen kennen: Besonders bei der Speicherung und Übertragung sensibler Daten über Ländergrenzen hinweg müssen gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden.

Eine datenzentrierte Zero-Trust-Architektur bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, die auch den Zugriff von vertrauenswürdigen internen Quellen überwacht.

3. Wer überwacht Ihre Datenumgebungen?

Für Unternehmen, die eine hybride oder Multi-Cloud-Umgebung nutzen, ist die Kontrolle der Datensicherheit besonders komplex. Während interne Datenumgebungen oft vollständig verwaltet werden, bringt die Nutzung externer Clouds zusätzliche Risiken und Sicherheitslücken mit sich.

Konsistente Datenstandards und klare Verantwortlichkeiten:

  • Verantwortlichkeiten bestimmen: Klären Sie, wer für die Sicherheit in jeder Ihrer Datenumgebungen verantwortlich ist – sowohl intern als auch extern.
  • Standardprotokolle festlegen: Vereinheitlichen Sie den Umgang mit Daten über alle Plattformen hinweg, um die Sicherheit zu verbessern.
  • Schwachstellenanalyse: Untersuchen Sie den gesamten Datenlebenszyklus – von der Erfassung über die Speicherung bis zur Löschung.

Die strikte Einhaltung interner und externer Standards trägt wesentlich dazu bei, die Sicherheit Ihrer Datenumgebungen zu gewährleisten und Angriffsflächen zu minimieren.

4. Wie adressieren Sie menschliche Fehler und Insider-Bedrohungen?

Die größte Schwachstelle in der Cybersicherheit bleibt der Mensch. Fehler passieren, sei es durch Nachlässigkeit oder bewusste schädliche Handlungen. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel in der Cybersicherheit können Sicherheitslücken schwerwiegende Folgen haben.

Schutzmaßnahmen gegen Insider-Bedrohungen:

  • Klare Zugriffsrichtlinien implementieren: Legen Sie klare Regeln zur Datenverwendung und zum Zugriff fest und überprüfen Sie deren Einhaltung regelmäßig.
  • Automatisierung nutzen: Durch Automatisierung wiederkehrender Aufgaben entlasten Sie Ihre IT-Sicherheitsteams und reduzieren menschliche Fehler.
  • KI-gestützte Sicherheitslösungen einsetzen: Mit künstlicher Intelligenz und Machine Learning können Bedrohungen frühzeitig erkannt und schnell bekämpft werden.

Durch den gezielten Einsatz intelligenter Technologien und klar definierter Prozesse wird das Risiko menschlicher Fehler und Insider-Bedrohungen minimiert.

5. Welche internen Kenntnisse bleiben ungenutzt?

In vielen Unternehmen arbeiten IT-Abteilungen oft isoliert voneinander, was den Wissensaustausch behindert und die Datensicherheit gefährdet. Gerade in der Cybersicherheit kann eine Zusammenarbeit zwischen Sicherheits- und Infrastrukturteams die Datenverteidigung maßgeblich stärken.

Optimierung der Zusammenarbeit:

  • Team-übergreifende Zusammenarbeit fördern: Sorgen Sie dafür, dass Sicherheits- und Infrastrukturteams regelmäßig zusammenarbeiten und Informationen austauschen.
  • Regelmäßige Meetings und Szenario-Planungen: Durch regelmäßige Abstimmungen lassen sich zukünftige Herausforderungen besser antizipieren.
  • Daten-zentrierten Sicherheitsansatz verfolgen: Indem Sie Daten ins Zentrum der Sicherheitsstrategie stellen, schaffen Sie eine ganzheitliche Schutzstrategie.

Ein kollaborativer Ansatz sorgt dafür, dass Wissen optimal genutzt und Sicherheitslücken schneller geschlossen werden.

6. Ist Ihr Notfallwiederherstellungsplan auf dem neuesten Stand?

Unfälle passieren: Ob durch Cyberangriffe, Systemausfälle oder Naturkatastrophen – Unternehmen müssen für den Ernstfall vorbereitet sein. Ein aktueller und umfassender Notfallwiederherstellungsplan kann Ausfallzeiten minimieren und finanzielle Verluste verhindern.

Effektiver Notfallwiederherstellungsplan:

  • Datenpriorisierung: Legen Sie fest, welche Daten und Anwendungen im Notfall zuerst wiederhergestellt werden müssen.
  • Verantwortlichkeiten definieren: Jeder im Team sollte wissen, welche Rolle er im Ernstfall spielt.
  • Simulierte Notfallszenarien durchführen: Regelmäßige Tests und Übungen zeigen Schwachstellen auf und bereiten das Team auf echte Zwischenfälle vor.
  • Jährliche Überprüfung: Der Notfallplan sollte mindestens einmal im Jahr überprüft und aktualisiert werden.

Ein durchdachter und getesteter Wiederherstellungsplan ist der Schlüssel, um nach einem Vorfall schnell wieder handlungsfähig zu sein und langfristige Schäden zu vermeiden.

Fazit: Cybersicherheit von innen heraus stärken

Mit NetApp und der Concat AG als Partner können Sie eine robuste Cyber-Resilienz aufbauen, die Ihre Daten in den Mittelpunkt stellt. Durch eine intelligente Dateninfrastruktur erhalten Sie umfassende Kontrolle und Schutz für alle Daten in jeder Umgebung. Egal, ob On-Premises oder in der Cloud – NetApp bietet Lösungen, die Bedrohungen proaktiv erkennen, Angriffe abwehren und eine schnelle Wiederherstellung ermöglichen.

Setzen Sie auf eine Cyber-Resilienz, die sich an den Bedürfnissen Ihres Unternehmens orientiert und gewährleisten Sie die kontinuierliche Sicherheit Ihrer Daten.

Erfahren Sie mehr über NetApp und die Cyber-Resilienz-Lösungen

Martin Haas
Alliance Manager

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